Wir blicken gemeinsam zurück auf 2020 - ein Jahr, das als „Corona-Jahr“ in die Geschichte eingehen wird. Die gesamte Gesellschaft, aber auch jeder Einzelne wird auf die Probe gestellt. AHA-Regeln, Homeoffice und Homeschooling, Lockdown, ein Leben auf Distanz und soziale Isolation beschäftigen die Bevölkerung so intensiv wie nie zuvor. Eine Zeit, die stark von Bangen, Warten und Hoffen geprägt ist, fordert viel Geduld von uns. So, wie die Weihnachtszeit weiter vorangeschritten ist, das Jahr sich dem Ende zuneigt und ein neues vor der Tür steht, wandelt sich das Bangen möglicherweise nach und nach in Zuversicht oder neu geschöpfte Hoffnung.
Doch nicht für alle Menschen sind die Weihnachtstage so besinnlich und ruhig verlaufen, zu Hause, im Kreis der Liebsten: Auch in Pandemiezeiten sorgen unsere Notfallhelfer, insbesondere Polizei und Rettungsdienst, für Frieden und Sicherheit während der Feiertage.
Eine Delegation der Jungen Union Peine nutzte den „Heiligen Morgen“, um mit kleinen Präsenten in Form von Schokoladenweihnachtsmännern durch den Landkreis Peine zu fahren und denen zu danken, die aufgrund ihres Dienstes für die Gesellschaft die Feiertage nicht oder nur teilweise im Kreis ihrer Liebsten verbringen können. In drei Teams wurden exemplarisch verschiedene Stationen im Landkreis besucht, etwa die Wachen der Rettungsdienste DRK, ASB und Daetz und das Polizeikommissariat Peine.
„Wir möchten mit der Aktion einfach darauf aufmerksam machen, welche wichtige Arbeit die Menschen bei der Polizei und den Rettungsdiensten, aber zum Beispiel auch bei Feuerwehren und weiteren Organisationen, das ganze Jahr über für uns leisten und hier an einigen Stellen exemplarisch Danke sagen“, beschreibt Ann-Marie Klaas aus Edemissen den Gedanken hinter der Aktion.
„Gerade unter den extremen Umständen dieses Jahres wird die Bedeutung unserer Sicherheitskräfte besonders sichtbar. Sie sind immer für uns da – selbst an Heiligabend. Das verdient besondere Anerkennung!“, so Clara Ebeling aus Klein Ilsede abschließend.